Gescheit Englisch schreiben

Englisch ist als Lingua franca immer mehr auf dem Vormarsch.

Ob es nun für eine Bewerbung ist, die ein wenig wichtigere E-Mail, die schon kompetent wirken soll, den ein oder anderen Blog-Artikel auf Englisch: Ein anständiges Englisch macht sich einfach besser.

Immer die nette internationale Kollegin anzuhauen ist auf die Dauer keine Lösung und für jeden Pubs das Lektorat zu bemühen – das kann es auch nicht sein.

Zum Glück gibt’s ja das Internet.

Und da habe ich zwei Dienste gefunden, die sehr gut taugen:

Grammarly

und

Ginger.

Für den Moment meine Wahl: Ginger

Ginger kann man runter laden – und es funktioniert in allem Wesentlichen komplett kostenlos. Schickere Features wie z.B. den Text nochmal laut vorgelesen zu bekommen oder sich punktuell auf typische Fehler hin coachen zu lassen (clevere Idee!) gibt es nur für Geld. Das ist aber auch ok. Perfekt für alle, die auch nebenher ihr Englisch generell aufhübschen wollen.

Grammarly zieht den Anspruch noch etwas höher

Grammarly sorgt wohl sogar für Muttersprachler für die entscheidende Spur mehr Schliff. Bei meinem Test hat die Software völlig korrekt nach dem sog. „Oxford Komma“ verlangt!

Die Cloud-Software funktioniert unkompliziert direkt im Browser. Preislich schwankt zwischen ca. 30 $ pro Monat (was ich a weng too much finde) und ca. 12$ (was schon paßt) – je nach Bezahlmodell.

Wer sich scheut, das Geld zu investieren…

ich gehe mal davon aus, dass die Quittung dafür bei der nächsten Steuer unter „Werbungskosten“ mit durchgehen dürfte (im Zweifel bitte mal mit SteuerberaterIn checken) – und wahrscheinlich ist der ROI über die nächste Beförderung qua Image-Zugewinn und bessere Kommunikation schon wieder drin.

Gesamteindruck: Auf jeden Fall sehr hilfreich.

Unkompliziert eine Spur schlauer da stehen?

Doch, da bin ich dabei. 🙂

[Bild von FF16 auf Pixabay – danke!]

Kristin Reinbach:
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