Neulich auf der Driving Range.
Es lief super.
Kerzengrad flog der Ball – zipp! – Richtung Übungsfahne.
Ein Traum.
Man HÄTTE das so stehen lassen können.
Aber nein. Nachdem schon fast die Golfschläger weggepackt waren und man sich zum Gehen wendet, holt man den Golfschläger nochmal raus.
Einmal noch.
„Da geht doch noch was.“
Und was geht?
Nix geht natürlich mehr.
Ball für Ball tiefenlegasthenisch getoppt, gehackt, verhauen.
Als stünde da ein anderer Mensch.
Und mir fällt von den guten alten Yogi etwas Hilfreiches wieder ein:
Das Ego sorgt für verschobene Wahrnehmungen – und unkongruentes Handeln.
So ist es. Denn die Frage hier ist:
Wer spielt denn da – Du oder Dein Ego?
Wenn es so ist wie hier bei mir – dann ist es sehr wahrscheinlich:
Das Ego spielt Golf, nicht Du.
Und das Ego ist …. ein grottiger Golfspieler. Es ist nicht hilfreich.
Im Golf nicht. Im Leben nicht. Es macht unlocker. Es sorgt für zu hohe oder falsche Ansprüche und dann addiert es noch eine verkrampfte Haltung – innerlich und faktisch – et voilà:
Nix geht mehr.
Also mein Learning für heute:
[themify_quote]Wenn Du auf den Platz gehst, sorg dafür, dass DU spielst, nicht Dein Ego.[/themify_quote]
[Bild: Unsplash auf Pixabay – danke!]